forsa-Umfrage zum Frühjahrsputz Diese Putz-Klischees bedienen Frauen und Männer

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Machen die Deutschen noch den typischen Frühjahrsputz?

Berlin. Jedes Jahr das gleiche Spiel: Nach einem gefühlt ewigen Winter, fallen im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster und bringen sommerliches Licht in das Zuhause – wenn die Sonnenstrahlen denn durchkommen. Die dunkle Jahreszeit hinterlässt nicht nur Spuren auf den Fensterscheiben. Auch in den heimischen Gefilden zeigen sich plötzlich überall die lästigen (und schmutzigen) Folgen des Winters. 78 Prozent der Deutschen machen sich dann alljährlich an den so genannten Frühjahrsputz. Zu diesem Ergebnis kommt einen aktuelle forsa-Studie im Auftrag vom Ratgeber- und Verbraucherportal Sparwelt.de.

Fensterputzen auf dem ersten Platz beim Frühjahrsputz

Das Fensterputzen ist bei der alljährlichen Reinigung die am häufigsten durchgeführte Tätigkeit: 62 Prozent der Deutschen putzen beim Frühjahrsputz die Glasscheiben. Davon sind 66 Prozent Frauen und 57 Prozent sind Männer. Den zweiten Platz der Aufgaben, die beim alljährlichen Reinemachen erledigt werden, nehmen das „Staubwischen und Saugen“ mit jeweils 53 Prozent ein. Die Tätigkeit wird von Männern (56%) öfter ausgeführt als von Frauen (50%).

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Saubere Fenster sind den Deutschen wichtig.

Geschlechterspezifisches Verhalten beim Auto Putzen und Umdekorieren

Größere geschlechterspezifische Unterschiede gibt es bei anderen Tätigkeiten: Fast ein Viertel (24%) der Deutschen macht sich innerhalb des Frühjahrsputzes  an das „Umdekorieren oder Umräumen“ – dabei sind es doppelt so viele Frauen (33%) wie Männer (14%). Bei den Männern hingegen ist die Autoreinigung „beliebter“: Mehr als ein Viertel (26%) putzt im Rahmen des Frühjahrputzes das Auto oder fährt es durch die Waschanlage. Bei den Frauen gehen nur 18 Prozent dieser Aufgabe nach.

Nicht nur beim Frühjahrsputz investieren Männer weniger Zeit in das Putzen, sondern auch beim alltäglichen Putzen. 23 Prozent der Männer nimmt sich weniger als eine Stunde in der Woche für das Putzen Zeit. Gut ein Drittel der Männer putzt zirka ein bis unter zwei Stunden. Hingegen nehmen sich 42 Prozent der Frauen mehr als doppelt soviel Zeit und verbringen zwischen zirka zwei bis unter vier Stunden die Woche mit dem Saubermachen ihres Zuhauses. Jede fünfte Frau putzt wöchentlich sogar zirka vier bis unter acht Stunden. Bei den Männern sind es nur neun Prozent, die sich dafür so viel Zeit nehmen.

Smarte Haushaltsgeräte beliebt bei Jüngeren und Senioren

Heutzutage erleichtert nicht mehr nur die menschliche Putzhilfe das Saubermachen, sondern es drängen immer mehr smarte Geräte, wie Saugroboter, Wischroboter und Co., auf den deutschen Markt. 17 Prozent der Befragten besitzt bisher solch einen technischen Helfer – immerhin fast doppelt so viele Haushalte, wie die, die regelmäßig eine Reinigungskraft beschäftigen.

Auffallend ist hierbei, dass die meisten Besitzer smarter Helfer zwischen 18 und 29 Jahren (26 %) sind. Und auch bei den Deutschen ab 60 Jahren hat jeder Fünfte (20 %) eine technische Putzhilfe. Jedoch besitzen nur noch 16 Prozent der Deutschen zwischen 50 und 59 Jahren ein smartes Gerät und bei den 30 bis 49-Jährigen sind es sogar nur 11 Prozent.

Relevante geschlechterspezifische Unterschiede zwischen den Besitzern der smarten Geräte gibt es keine – eher spielt die Anzahl, der im Haushalt lebenden Personen, eine Rolle: Von den Menschen, die ein smartes Putzgerät besitzen, lebt fast ein Viertel (23 %) in einem Drei-Personen-Haushalt. 18 % der Besitzer lebt in einem Vier-Personen-Haushalt.  Bei Ein- und Zwei-Personen-Haushalten sind es nur 16 Prozent, die sich von einem elektronischen Helfer beim Putzen helfen lassen.

Nur neun Prozent der Deutschen haben eine bezahlte Putzhilfe

Trotz des Zeitverlustes haben nur neun Prozent der Deutschen eine bezahlte Putzhilfe, die ihnen regelmäßig beim Saubermachen aushilft. Fast die Hälfte der Befragten (44%) will oder braucht prinzipiell keine Putzhilfe. 23 Prozent der Deutschen hätte zwar gerne eine professionelle Reinigungshilfe, jedoch kommt für sie momentan eine Anstellung aus diversen Gründen nicht in Frage.

 

Der Pressetext und die Infografik sind bei Nennung von Sparwelt.de frei verwendbar.

Viktoria Müller
Digital Marketing

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