Für mehr Geschmeidigkeit

Schluss mit Spannen und Jucken: Tipps gegen trockene Haut

Trockene Haut im Winter kennt wohl jeder. Die Temperaturen sinken – ebenso wie die Luftfeuchtigkeit. Das alles macht unserer Haut zu schaffen. Doch nicht nur die Jahreszeit begünstigt trockene Haut, sondern auch unsere Vorlieben und Gewohnheiten. Wir erklären dir, wie trockene Haut entsteht und was du dagegen tun kannst.

Trockene Haut: das sind die Ursachen

Sowohl äußere als auch innere Einflüsse können dafür sorgen, dass jemand unter trockener Haut leidet. Eine dauerhaft trockene Haut zeigt, dass ihre natürliche Funktionsfähigkeit gestört ist. Die Talgdrüsen geben dann kein oder zu wenig Fett ab, das normalerweise die Haut weich und geschmeidig hält.

Zudem fehlt trockener Haut eine wichtige Schutzschicht gegen äußere Einflüsse. Im schlimmsten Fall drohen Entzündungen eingerissener Hautstellen. Eine Störung der Talgproduktion können viele Faktoren verursachen und ein ungesunder Lebenswandel ist nur einer von ihnen. Zum Glück ist es nicht schwer, etwas gegen die meisten Ursachen zu unternehmen, wie du gleich in unseren Tipps gegen trockene Haut sehen wirst.

1. Trinke genug, aber nicht alles

Fangen wir zunächst mit etwas eigentlich Selbstverständlichem an, das aber von vielen Menschen unterschätzt wird. Ausreichend hydriert zu sein, hilft deinem gesamten Organismus. 1,5 bis 2 Liter sollten es über den Tag verteilt sein.

Kaffee zählt dabei nicht – und noch weniger tun es alkoholische und zuckerhaltige Getränke. Wasser, Saftschorlen und ungesüßte Kräutertees sind dagegen wunderbar dazu geeignet, deinen Flüssigkeitsbedarf für schöne, geschmeidige Haut zu decken.

Wasser wird aus einer Flasche ins Glas gegossen

Viel trinken hilft nicht nur bei trockener Haut, sondern unterstützt auch im Allgemeinen deine Gesundheit.

2. Schütze deine Haut vor Wind und Wetter

Ist es kalt? Ziehe Handschuhe, Schal und Mütze an. Ist es heiß, vergiss auf keinen Fall die Sonnencreme, die du unter anderem bei Douglas günstig erwerben kannst. Bei zu niedrigen Temperaturen versagen die Talgdrüsen den Dienst und der Haut geht ihr schützender und pflegender Fettfilm verloren. Und dass UV-Strahlen der Sonne der Haut nicht besonders guttun, ist längst bekannt. Sorge also dafür, dass du deine Haut so gut wie möglich von extremen Wetterbedingungen schützt und hilft ihr dabei, ihr Strahlen wiederzubekommen.

3. Gib Schadstoffen keine Chance

Achte darauf, Handschuhe anzuziehen, wenn du mit Putzmitteln herumhantierst. Viele der Inhaltsstoffe, die in Reinigungszubehör enthalten sind, reizen die Haut und trocknen sie aus. Selbst allergische Reaktionen sind nicht selten. Oder du machst es noch besser und wählst Putzmittel, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren.

4. Creme trockene Haut regelmäßig ein

Feuchtigkeitsspendende Cremes tun trockener Haut gut und versorgen sie mit dem, was ihr fehlt. Zugleich können manche Pflegemittel den natürlichen Fettfilm der Haut wiederherstellen und die Hautgesundheit langfristig verbessern. Eine gute Pflegecreme für trockene Haut machen drei Bestandteile aus:

  • Fette, wie zum Beispiel Lanolin, um die Haut mit Lipiden zu versorgen.
  • Öle, aber auch Bienenwachs, die einen schützenden Film über die Haut legen, der vor Wasserverlust schützt.
  • Feuchtigkeitsspender wie Aloe Vera, die der Haut ein gesundes, strahlendes Aussehen verleihen.

Jetzt bleibt noch die Frage danach, wann die beste Zeit zum Eincremen ist. Creme deinen Körper nach dem Duschen mit einer pflegenden Bodylotion, zum Beipsiel von The Body Shop, ein, denn heißes Wasser und Duschgels entziehen der Haut Feuchtigkeit.

Wann immer du deine Haut schädlichen Einflüssen wie Sonnenstrahlen oder eiskaltem Wind aussetzt, ist eine schützende Creme unverzichtbar. Auch Heizungsluft sorgt auf Dauer für trockene Haut, sodass du dich im Winter auch zu Hause häufiger eincremen solltest als im Sommer. Morgens solltest du außerdem eine schützende Tagescreme auf das Gesicht auftragen, während es abends vor allem eine pflegende und feuchtigkeitsspendende Creme sein sollte.

Frau drückt Creme auf ihre Hände

Cremes spenden der Haut Feuchtigkeit und können ihren natürlichen Fettfilm wiederherstellen.

5. Lass‘ Ungesundes sein

Klar, Fast Food und Cola können richtig lecker sein und auch Kaffee gehört zum Alltag vieler Menschen. Zugleich tut es deinem Körper und damit auch deiner Haut nicht gut, wenn du zu viel davon zu dir nimmst. Vermeide möglichst Zucker, denn dieser schädigt auch die Haut. Dass Rauchen deiner Haut und dem ganzen Körper schlecht tut, ist ebenfalls nichts Neues.

Verzichte so gut wie möglich auf alles, was dem Körper Feuchtigkeit entzieht, wie Koffein, Alkohol und Salz. Oder halte deinen Konsum zumindest in Grenzen. Gib gegen trockene Haut das Rauchen auf und streiche nach und nach Zucker von deinem Speiseplan. Du hast es in vielen Fällen selbst in der Hand, ob deine Haut gesund ist oder unter schädlichen Einflüssen leidet.

6. Wähle die richtige Kosmetik

In vielen Kosmetikartikeln befinden sich Inhaltsstoffe, die deine Haut auf Dauer austrocknen. Dazu gehören zum Beispiel Silikone, Emulgatoren und Tenside. Am besten ist es, die Haut und den gesamten Organismus so wenig wie möglich damit zu belasten. Die Lösung ist Kosmetik, deren Inhaltsstoffe vor allem natürlichen Ursprungs sind. Hochwertige Naturkosmetik, wie von BioNaturel, findet immer mehr Anhänger – und auch du wirst sicherlich schnell dazugehören.

7. Bekämpfe trockene Haut mit gesunder Ernährung

Während einige Lebensmittel deiner Haut schaden, gibt es andere, die die Hautgesundheit fördern, das Hautbild verbessern und ihr ein frisches, gesundes Aussehen verleihen. So gehört zu den Tipps gegen trockene Haut auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung.

Für eine gesunde und strahlend schöne Haut versorge deinen Körper mit den Vitaminen A, B3, C, E und H. Am besten gelingt es, deinen täglichen Vitaminbedarf mit viel Obst und Gemüse zu decken. Das bekommst du unter anderem bei myTime.de sehr preiswert. Zitrusfrüchte, Tomaten, Karotten und Paprika sind nur einige der vielen gesunden Lebensmittel, die viele Vitamine für Hautgesundheit enthalten.

8. Gehe es ruhig an

Stress ist ein fleißiger Übeltäter, der mit unserem Körper und Geist eine Menge Unheil anrichten kann. Trockene Haut kann die Folge eines stressigen Alltags sein. Auch wenn es zunächst schwerfallen mag, versuche mit kleinen Schritten, so viele Stressfaktoren aus deinem Leben zu entfernen wie möglich. Kleine Verbesserungen sind praktisch überall möglich.

Bereite bereits abends alles für den kommenden Tag vor, damit du stressfrei in den Tag starten kannst. Plane deine Einkäufe, um das nervige Gerenne kreuz und quer durch die Supermarktregale zu vermeiden. Meditiere, wann immer es dir möglich ist und schaue abends nicht ganz so lange Netflix, um mehr Schlaf zu bekommen. Weniger Stress bedeutet auch immer ein zufriedeneres Leben, das sich auch an einer strahlend schönen Haut bemerkbar macht.

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