"Schatz, meine Hände sind kalt": jeden Abend in vielen Betten

Eisfinger adé: 7 Tipps gegen kalte Hände

Du hast andauernd kalte Hände? Ganz schön unangenehm. Zum Glück gibt es einiges, was du tun kannst, damit deine Hände wieder warm werden. Wir haben für dich praktische und einfache Tipps gegen kalte Hände zusammengestellt.

Warum haben einige Menschen ständig (so unfassbar) kalte Hände?

Für kalte Hände kann es diverse Ursachen geben. Zu den häufigsten gehören Durchblutungsstörungen. Für die wiederum kann ein zu niedriger Blutdruck verantwortlich sein. Im schlimmsten Fall steckt eine Herzschwäche hinter kalten Fingern. Hormonerkrankungen sind weitere Ursachen, ebenso wie Störungen des Nervensystems und Schilddrüsenerkrankungen.
Doch auch der eigene Lebenswandel kann der Grund für Eishände sein. Wer raucht, sich wiederkehrendem Stress aussetzt, sich schlecht ernährt und zu wenig schläft, leidet ebenfalls häufig unter Durchblutungsstörungen und eiskalten Händen. Erkrankungen können nur Ärzte behandeln –gegen viele andere Ursachen kannst du allerdings selbst etwas tun.

1. Tipps gegen kalte Hände: Nicht zu warmes Wasser verwenden

Kalte Hände solltest du niemals mit heißem Wasser behandeln. Am besten hältst du sie in lauwarmes Wasser, um sie langsam aufzuwärmen. Wieso heißes Wasser so sehr schmerzt? Werden Hände kalt, ziehen sich unter anderem die Blutgefäße zusammen. Dadurch werden Finger und Handflächen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Auch die Nervenzellen bekommen weniger Sauerstoff ab und schalten daraufhin in den Ruhemodus. Beim Aufwärmen nehmen die Nervenzellen ihre Arbeit nach und nach wieder auf.

Da Kälte für den Körper Stress bedeutet, geraten die Zellvorgänge in den Händen bei zu starker Abkühlung durcheinander. Die wieder erwachenden Nervenzellen registrieren diese Störung, die das Gehirn als Schmerz interpretiert. Würdest du nun sehr warmes Wasser verwenden, würde der Schmerz aufgrund des zu großen Temperaturunterschieds unverhältnismäßig hoch sein. Also lieber langsam aufwärmen und dir die schmerzhafte Erfahrung ersparen.

2. Wärmende Handschuhe wählen

Möchtest du es auch bei Minusgraden draußen kuschelig warm haben, stattest du dich am besten mit warmen Handschuhen aus. Leider sind viele Handschuhe aus dem Handel nicht viel mehr als ein Accessoire. Auf eine wärmende Wirkung wartest du mit ihnen vergeblich. Ob Handschuhe deine Hände schön warm halten, kommt auf das Material und die Verarbeitung an.

Am wärmsten ist Wolle – die kann aber auch ganz schön kratzen. Viel weicher und ebenfalls richtig warm sind Handschuhe aus Fleece. Sie speichern die Körperwärme und halten dich selbst im tiefsten Winter warm. Achte darauf, dass die Handschuhe nicht nur wärmend, sondern auch wasserfest sind. Schließlich sollen sie Regenschauer und Schneeballschlachten aushalten können.

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Die richtigen Handschuhe finden

Die richtigen Handschuhe halten warm und schützen auch vor Nässe – damit die nächste Schneeballschlacht niemals endet.

3. Fingerübungen gegen kalte Hände ausprobieren

Um die Durchblutung der Hände anzuregen, sind Hand- und Fingerübungen hilfreich. Strecke deine Finger aus und schließe sie schnell zu einer Faust, bevor du sie wieder ausstreckst. Wiederhole das am besten 20-30 Mal. Oder spreize die Finger so weit es geht auseinander und presse sie daraufhin fest zusammen. Hier sind ebenfalls viele Wiederholungen von Vorteil.

Richtig effektiv ist auch das Windmühlenprinzip. Stelle dich hin und lasse deine Arme wie die Flügel der Windmühlen schnell rotieren. Dadurch wird das körperwarme Blut mittels Fliehkraft bis in die Fingerspitzen befördert.

4. Das Richtige essen und trinken

Bereits in der traditionellen Chinesischen Medizin war bekannt, dass bestimmte Lebensmittel wärmend und andere wiederum abkühlend wirken. Zu den Lebensmitteln mit wärmender Wirkung zählen Pfeffer, Chili, Curry, Knoblauch, Zimt und Ingwer. Auch Meerrettich, Rosmarin, Thymian und Schnittlauch tun kalten Händen und dem ganzen Körper gut.

Für eine gute Durchblutung des ganzen Körpers solltest du viel frisches Obst und Gemüse zu dir nehmen und dich stets abwechslungsreich ernähren. Rosmarintee bewirkt für die Durchblutung wahre Wunder und deine Hände sind schon bald wohlig warm. Fencheltee wärmt den Körper von innen. Also schnell die Vorratskammer auffüllen und kalten Händen keine Chance geben.

Wenn es dir draußen natürlich zu kalt ist, um einkaufen zu gehen, dann lass dir alle die wärmenden Wundermittel nach Hause liefern, beispielsweise von REWE. Mit einem REWE Gutschein erhältst du sogar noch einen attraktiven Rabatt.

5. Kalte Hände mit wärmendem Öl massieren

Um die Durchblutung in den Händen anzuregen, helfen Massagen ganz wunderbar. Massiere deine Hände mit kreisenden Bewegungen von der Handfläche bis in die Fingerspitzen. Schon bald wirst du spüren, wie sich die Wärme auf deiner Hand ausbreitet. Rosmarinöl hat eine wohltuende Wirkung und wärmt die Hände auf natürlich Weise. Es gibt aber auch viele weitere Massageöle, mit denen du wohlige Wärme in deine Handflächen und Finger massieren kannst.

Tolle Massageöle findest du bei Rossmann, dm und vielen Onlineapotheken, bei denen du meistens auch ordentlich sparen kannst. Auch per Douglas Gutschein kannst du dir einen tollen Preisnachlass auf die gewünschten Produkte sichern.

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Riecht gut und fühlt sich fabelhaft an: wärmende Öle zu verwenden ist ein beruhigendes Ritual.

6. Durchblutung durch Wechselbäder fördern

Wechselbäder sind bewährte Mittel gegen schlechte Durchblutung. Nicht umsonst raten viele Gesundheitsexperten zu regelmäßigen Wechselduschen. Es muss aber nicht ganz so extrem sein. Es reicht, wenn du deine Hände abwechselnd in kaltes und warmes Wasser tauchst. Aber Achtung! Auch hier gilt: Das Wasser darf nicht zu heiß sein.

7. Ausreichend schlafen

Da Stress und zu wenig Erholung zu den wichtigsten Ursachen für kalte Hände gehören, solltest du auch diese Faktoren eliminieren. Gehe abends früher ins Bett und lege immer mal wieder einen Netflix-freien Abend ein. Lies vor dem Einschlafen ein Buch, um deinen Geist zu beruhigen. Verbanne möglichst Smartphone und Tablet aus dem Schlafzimmer. Und lass morgens, immer wenn es geht, auch mal den Wecker aus.

Nicht nur viel Schlaf, sondern vor allem erholsamer Schlaf ist wichtig, um nachts zu regenerieren und den Kreislauf auf Vordermann zu bringen. Sorge also für die bestmöglich Schlafumgebung. Matratze, Kissen und Decke spielen dabei eine wichtige Rolle. Also ruhig ein wenig investieren und auf lange Sicht vielfach profitieren.

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