In Island gibt es keine Stechmücken

Stokksnes Kap in Island
Wenn du in deinem Urlaub keine Lust auf Mückenstiche hast, dann ab nach Island. Denn Island ist eins der wenigen Länder, das keine Stechmücken hat. Warum das so ist, ist nicht klar, denn das Land hat optimale Lebensbedingungen für Mücken. Eine Theorie ist die abgeschlagene Lage, eine andere das wechselhafte Wetter.
Das heißt aber nicht, dass du ganz ohne die kleinen Biester durchkommst. An einigen Gewässern gibt es Kriebelmücken. Die sind zwar ziemlich nervig ist, stechen aber nicht.
In Italien gibt es einen Brunnen mit Gratis-Wein

Im italienischen Caldari di Ortona fließt 24 Stunden Gratis-Wein.
Gratis-Rotwein? Ja bitte! Im italienischen Caldari di Ortona steht seit 2016 ein Rotweinbrunnen, an dem Einwohner und Touristen jederzeit kostenlos Wein zapfen können. Der Brunnen wird vom Weingut Dora Sarchese bereitgestellt und soll durstige Pilger versorgen, die von Rom nach Ortona wandern. Der kleinen Brunnen befindet sich in einer Hütte in Weinfassform, der Wein kommt aus einer Art Waschbecken aus Stein.
Achtung: Da der Brunnen extrem beliebt ist, musst du am Wochenende einen Time Slot reservieren. Unter der Woche solltest du unproblematisch an den Wein kommen.
Die Insel Ōkunoshima gehört den Kaninchen

Ōkunoshima, Japan
Die kleine Insel Ōkunoshima vor der Küste Hiroshimas liegt fest in der Hand von Kaninchen. Wie viele Kaninchen dort leben, ist nicht bekannt – es sollen aber weit mehr als 500 sein. Auch ist nicht bekannt, warum sie sich dort angesiedelt haben. Eine Theorie besagt, dass Schulkinder 1971 ein paar Kaninchen dort ausgesetzt haben, eine andere, dass sie auf ein paar entflohene Versuchskaninchen zurückzuführen sind. So oder so – die Kaninchen sind ein absoluter Touristen-Magnet, denn sie lassen sich füttern und schmusen.
Dabei hat die Insel noch mehr zu bieten als possierliche Zeitgenossen: wunderschöne Strände, saftig-grüne Hügel und eine sehr dunkle Gesichte. Denn auf Ōkunoshima wurde 1929 eine geheime Chemiewaffenfabrik gebaut, in der bis zum Ende des 2. Weltkriegs Giftgas hergestellt wurde. Und so spannt sich der Bogen zur heutigen Kaninchen-Population: Aus „hygienischen Gründen“ wurden 1930 alle Tiere der Insel ausgerottet. Es gibt also keine natürlichen Feinde, die die hemmungslose Vermehrung aufhalten könnten.
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